
neurofeedbackinformierte Traumatherapie
Neurofeedbackinformierte Traumatherapie kombiniert moderne Neurofeedback-Techniken mit bewährten traumatherapeutischen Methoden, um das Nervensystem zu stabilisieren und Traumafolgen zu lindern. Durch Neurofeedback wird die Selbstregulation des Gehirns gestärkt, was besonders bei komplexen Traumata hilfreich ist. In Ergänzung dazu kommen EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), Ego-State-Therapie und weitere wissenschaftlich fundierte Ansätze zum Einsatz. EMDR unterstützt die Verarbeitung belastender Erinnerungen, während die Ego-State-Therapie dabei hilft, verschiedene Ich-Zustände zu integrieren. Diese multimodale Herangehensweise zielt darauf ab, traumatisierte Menschen ganzheitlich zu begleiten, ihr emotionales Gleichgewicht wiederherzustellen und langfristige Heilung zu fördern.

gender-affirmative-care und queersensible Therapie
Mein Angebot umfasst neben transitionsbegleitender Einzeltherapie, queersensible Therapie für Menschen, die sich eine psychotherapeutische Begleitung zu anderen Themen wünschen.
Das psychotherapeutische Angebot einer transitionsbegleitenden Gruppe bietet tin*-Personen einen geschützten, queersensiblen Raum zur themenzentrierten Begleitung ihres Transitionsprozesses. Der Fokus liegt auf der gender-affirmativen Versorgung. Neben dem Austausch und der professionellen Unterstützung ist auch das Erstellen von Indikationsschreiben für operative Maßnahmen Teil des Angebots.
Das psychotherapeutische Angebot einer transitionsbegleitenden, geschlossenen Gruppe richtet sich trauma- und queersensibel an tin*-Personen. Das Setting der Gruppe fokussiert auf den psychotherapeutischen Bedarf der teilnehmenden Menschen. Der *tin Hintergrund der Teilnehmenden soll vor allem einen sicheren, supportiven Raum kreieren in dem die unterschiedlichen psychotherapeutischen Anliegen einen Ort finden. Die Teilnehmenden können dabei von meiner Erfahrung in schematherapeutischer Gruppentherapie und Traumtherapie profitieren. Zudem beinhaltet das Angebot das Erstellen von Indikationsschreiben für operative Maßnahmen, wenn dies gewünscht ist.

traumasensible Teamsupervision
Traumasensible Teamsupervision bietet Fachkräften, die in traumabezogenen Arbeitsfeldern tätig sind, einen geschützten Raum zur Reflexion und Weiterentwicklung ihrer beruflichen Praxis. Ziel ist es, den Umgang mit traumatisierten Klient*innen besser zu verstehen, emotionale Belastungen zu verarbeiten und langfristig die eigene psychische Gesundheit zu schützen.
Im Rahmen der Supervision werden gemeinsam schwierige Situationen besprochen, um traumarelevante Dynamiken zu erkennen und geeignete Interventionsstrategien zu entwickeln. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der professionellen Fallbearbeitung, sondern auch auf der Stärkung der Teamresilienz. Durch eine traumasensible Herangehensweise wird der achtsame Umgang mit den eigenen Grenzen und Bedürfnissen gefördert.
Diese Form der Supervision hilft Teams, effektiver und empathischer zu arbeiten, indem sie sowohl die Herausforderungen des Arbeitsalltags als auch die individuellen Belastungen berücksichtigt. Dabei werden konkrete Lösungen erarbeitet, die sowohl der Qualität der Arbeit als auch der psychischen Stabilität des Teams zugutekommen.